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Big Island

Big Island

Die geologisch jüngste Insel Hawaiis und gleichzeitig auch die größte ist Big Island. Hier kann man den vulkanischen Ursprung Hawaiis hautnah erleben.

Die Insel

Big Island ist deutlich größer als die anderen Inseln und dadurch etwas schwerer von nur einem Ausgangspunkt zu erkunden. Der Volcanoes National Park ist sicher die Hauptattraktion der Insel und von der Hauptstadt Hilo aus gut erreichbar. Leider liegt Hilo auf der sehr regnerischen Ostseite der Insel. Das touristisch aktivere und wettertechnisch angenehmere Kailua-Kona auf der Westseite ist dagegen zu weit weg für entspannte Tagesausflüge in den Vulkan-Park.

Wer Big Island ausführlich erkunden möchte, sollte also evtl. mehrere Übernachtungsstationen auf der Insel einplanen. Aus unserer Sicht reicht aber auch ein kürzerer Aufenthalt auf der Insel, mit Übernachtung in der Gegend um Hilo. Dort ist es zwar wie erwähnt recht regnerisch, doch in Hilo befindet sich der Flughafen und man hat eine gute Ausgangsposition für Ausflüge zu den Vulkanen. Die sonnigen “Strandtage“ verbringt man sowieso besser auf einer der anderen Inseln.

Volcanoes National Park

Der Nationalpark erlaubt den Besuchern einen beeindruckenden Einblick in die geologische Entstehungsgeschichte Hawaiis. Hier findet man mit dem Kīlauea einen der aktivsten Vulkane der Welt sowie mit dem Mauna Loa auch den größten. Letzterer ist zudem der höchste Berg der hawaiianischen Inseln und - wenn man nicht von der Meeresoberfläche sondern vom Meeresgrund messen würde - der höchste Berg der Welt. Der Eintritt in den Park kostet für ein Auto inkl. aller Insassen 25 Dollar (Stand: 2017), wobei dieses Ticket dann 7 Tage gültig ist.

Die zwei typischen Strecken durch den Park sind der Crater Rim Drive und die Chain of Craters Road. Ersterer ist eine Rundfahrt, die man auch an einem halben Tag bequem schafft. Letztere ist deutlich länger und vielfältiger. Fährt man bis zum Ende erreicht man sogar die Küste. Nachteil ist, dass man die gleiche Strecke auch wieder zurückfahren muss, da es keinen alternativen Weg gibt.

Der Park belohnt mit dem beeindruckenden Erlebnis, sich in einer bis zum Horizont reichenden Lava-Landschaft wiederzufinden. Man kann sich kaum vorstellen, dass diese unwirklich und unwirtlich wirkende Umgebung die Grundlage für die wuchernde Naturschönheit ist, die sich sonst auf den hawaiinischen Inseln zeigt.

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Noch nicht sicher, dass es nach Hawaii gehen soll? Vielleicht ist ja auch Kuba eine Reise wert. Hier unser Reisebericht.

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