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Allgemeine Tipps

Allgemeine Tipps

Auf dieser Seite folgen relativ unsystematisch einige Tipps und Hinweise, die uns bei den Reisevorbereitung bzw. bei der Reise etwas weitergeholfen hätten.

Einreise

Grundsätzliche Hinweise zu Einreise auf Kuba finden sich natürlich beim Auswärtigen Amt oder in verschiedenen Reiseführern. Für uns ein bisschen undurchsichtig war das Thema Touristenkarte. Bei unserer Air-Berlin-Buchung gab es hierzu zunächst keine Hilfestellung außer die allgemeinen Hinweise der Fluggesellschaft, dass man sich darum doch bitte selbst kümmern möge. Die Beantragung bei der kubanischen Botschaft in Berlin wirkte etwas umständlich. Auf der Suche nach einfacheren Wegen haben wir am Air-Berlin-Schalter am Flughafen München mal nachgefragt. Dort wurde uns gesagt, dass man die Karte dort eigentlich bekommen könnte, allerdings waren zu dem Zeitpunkt keine auf Lager. Die Mitarbeiterin meinte, dass wir auch direkt vorm Flug eine bekämen, so richtig sicher war sie aber nicht. Deswegen haben wir die Touristenkarten über ein befreundetes Reisebüro bezogen. Letztendlich hätte es die Touristenkarten tatsächlich aber auch beim Check-In von Air Berlin gegeben. Air Berlin fährt hier wohl die Taktik, möglichst viele Kosten/Aufwand auf die Passagiere abzuwälzen, rücken im Fall der Fälle die Touristenkarten aber doch raus, bevor sie dann einen Passagier in Kuba stehen haben, der nicht einreisen darf. Vielleicht ist aber auch die Informationspolitik einfach nur etwas undurchsichtig.

Geld

Auf Kuba gibt es nach wie vor zwei Währungen, die einheimischen Pesos Cubanos (bzw. moneda nacional MN$) und die Touristenwährung Peso Convertible (CUC$). Wichtiger ist für Reisende natürlich letztere. Damit kann man auf ganz Kuba bezahlen, und viele für Touristen relevante Dinge lassen sich auch nur damit bezahlen. Trotzdem ist es empfehlenswert in einer der Cadeca-Wechselstuben einen kleinen Betrag (pro Woche maximal so 10 CUC$, was ungefähr (Stand März 2015) 250 einheimischen Pesos entspricht) umzutauschen. Denn nur mit den Pesos Cubanos lassen sich die günstigen Preise der Straßenstände, etc. nutzen.

Strom

Man findet auf Kuba verschiedene Strombuchsen, sodass es sinnvoll ist, einen Universaladapter mitzunehmen.

Sicherheit

Kuba war für uns gefühlt eines der sichersten Länder überhaupt. Selbst in den oft als etwas "rauher" beschriebenen Städten wie Santiago hatten wir zu keiner Tages- und Nachtzeit und in keinem Stadtviertel das Gefühl, man müsste sich vor schlimmeren Verbrechen (Überfälle, etc.) in Acht nehmen. Klar, es gibt gerade in den touristisch viel besuchten Plätzen Taschendiebe und vor allem "Schlepper", die einem irgendwas (überteuert) andrehen wollen. Dies ist aber höchstens etwas nervig, jedoch weit davon entfernt, einem ein Gefühl von Unsicherheit zu geben. Da gibt es Viertel in deutschen Städten, in denen man sich unwohler fühlt.

Die Sicherheit vor Diebstahl in den Casas war gefühlt auch relativ hoch. Die Gastgeber bzw. eventuelle Angestellte können sich soetwas wohl eher nicht erlauben, und dadurch, dass in den meisten Casas immer jemand zu Hause ist, ist die Gelegenheit für Einbrüche auch relativ gering. Unsere wichtigsten Dokumente haben wir aus Gewohnheit meist noch in einem Travelsafe gesichert, wirklich notwendig was dies aber wohl nicht.

Unterwegs hatten wir immer das meiste Geld in einem Geldgürtel mit Geheimfach bzw. einer unter der Kleidung zu tragenden Bauchtasche. Da man gerade am Strand möglichst keine Wertsachen liegen lassen sollte, hat sich auf unseren bisherigen Reisen auch immer eine wasserdichte Tasche als nützlich erwiesen, da man mit dieser Geld, Kreditkarte und Schlüssel einfach mit ins Wasser nehmen kann. Mit einer wasserdichten Schutzhülle lässt sich auch das Handy mit zum Schwimmen nehmen, lustige Fotos und Videos im Wasser inklusive (nur loslassen sollte man es nicht ;-) ).

Packliste / Nützliche Dinge / Tipps

Die folgenden Hilfsmittel waren für uns in Kuba nützlich:

  • Internet ist auf Kuba quasi nicht verfügbar. Von daher ist es nicht möglich, die eigenen Fotos, etc. mal eben vorsichtshalber online zu sichern. Da wir ungern zu Hause aufgrund einer defekten Speicherkarte ohne Fotos dastehen, haben wir unterwegs immer wieder Sicherungen auf eine mobile Festplatte gemacht. Das Modell von Western Digital hat einen eingebauten Akku, einen SD-Karten-Leser und WLAN, sodass damit netzunabhängig sowohl die Speicherkarten der DSLR als auch per Funk die Fotos vom Smartphone gesichert werden können. Das hat gut funktioniert, allerdings hält der Akku nicht sehr lange, weswegen man ihn in den Casas immer wieder aufladen sollte.
  • Auch wenn die Einfuhr von GPS-Geräten (z.B. Smartphones) auf Kuba eigentlich nach wie vor nicht erlaubt ist, hatten sowohl wir als auch alle anderen Touristen, die wir getroffen haben, keine Probleme damit bei der Einreise. Ein Smartphone mit GPS ist zur Orientierung oft auch ganz hilfreich. Wichtig ist dafür noch eine App mit Offline-Karten. Auf dem iPhone haben wir die App Pocket Earth benutzt, die tadellos funktioniert hat. Damit unterwegs der Saft nicht ausgeht, bietet sich ein Akkupack an.

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Noch nicht sicher, dass es nach Kuba gehen soll? Vielleicht ist ja auch Hawaii eine Reise wert. Hier unser Reisebericht.